Auszug Gemeinderatssitzung vom 21.07.2016
Aus der letzten Sitzung des Gemeinderats wird berichtet:
Seit 01. Juni 2016 ist Herr Stefan Schrode als neuer Revierleiter für den Kommunal-, Kirchen- und Privatwald im Forstrevier Reichenbach zuständig. Zu Beginn der Sitzung stellte sich Herr Schrode dem Gremium vor. Mit einem erfreulichen Ergebnis konnte der Gemeinderat die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2015 feststellen. Aufgrund von höheren Mieteinnahmen und Mehrerlösen im Gemeindewald sowie insbesondere Einsparungen bei den Unterhaltungskosten konnte eine Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt in Höhe von 240.219,00 € erwirtschaftet werden und damit die geplante Zuführung in Höhe von 114.000 € deutlich übertroffen werden. Die Gemeinde ist weiterhin schuldenfrei. Das Haushaltsjahr 2015 schließt in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von jeweils 1.871.097,68 € ab, wovon auf den Verwaltungshaushalt 1.481.912,77 € und auf den Vermögenshaushalt 389.184,91 € entfallen. Die Gemeinden sind verpflichtet, bis spätestens 01. Januar 2020 das bisherige kamerale Rechnungswesen auf das neue kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (Doppik) umzustellen. Als Einführungszeitpunkt und somit als Stichtag zur Erstellung der Eröffnungsbilanz wurde der 01. Januar 2019 festgesetzt. Für den Anschluss von Grundschule/Gemeindehalle sowie von Wohngebäuden in der Bogenäckerstraße und in der Obernheimer Straße wird die EnRW Rottweil nach der Sommerpause Gasleitungen verlegen. Im Investitionsprogramm des Haushaltsjahres 2017 wird der Verbesserung des Hochwasserschutzes Priorität eingeräumt. Am Ortsausgang in Richtung Wehingen- Harras ist vorbehaltlich der Bewilligung von Fördermitteln ein Hochwasserdamm geplant. Die Gemeinde erhält zur Verbesserung der Breitbandversorgung eine Zuwendung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in Höhe von 12.495,00 €. Mit der Erstellung einer Strukturplanung wird die Planungsgesellschaft SBK, die auch im Auftrag des Landkreises Tuttlingen eine Backbone-Planung erstellt, beauftragt. Im Zuge der Notariatsreform hat die Gemeinde eine eigene Grundbucheinsichtsstelle eingerichtet. Für den Bürger hat dies den Vorteil, dass beglaubigte und unbeglaubigte Grundbuchauszüge sowie Unterschriftsbeglaubigungen ausgestellt werden können und auch ein Einblick in das Grundbuch möglich ist.